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Gesundheitstipp | 14.04.2025

Ist Fett für dich ein Tabu?

Fett – Ein zu Unrecht in Verruf geratener Nährstoff?

„Fett macht fett.“ Möglicherweise hast du diesen Ausspruch schon öfter gehört, insbesondere dann, wenn es um das Thema gesunde Ernährung geht. Ob dieser eher unrühmliche Umstand tatsächlich stimmt, oder dem Fett sogar gesundheitsfördernde Eigenschaften zugeschrieben werden können, versuchen wir in unserem aktuellen Gesundheitstipp zu beleuchten.

Nicht zuletzt zählt Fett, gleichsam den Kohlenhydraten und dem Eiweiß zu den essenziellen Nährstoffen und damit zu den Nahrungsmitteln, welche für unseren Körper in mehrfacher Hinsicht unverzichtbar sind. Ein Mangel, das sei vorangestellt, kann sich gleichermaßen negativ auf unsere Gesundheit auswirken wie ein Zuviel des kalorienreichen und lebenswichtigen Energieträgers.

Fett – Ein lebenswichtiges Multitalent

Als primärer Energielieferant versorgt uns Nahrungsfett beständig mit Energie und ermöglicht damit das Aufrechterhalten der Herz-Kreislauf-Funktion, das Atmen, das Denken und Verdauen sowie die im Alltag und Sport unabdingbare Bewegung. Mit dem Verdauungsprozess wird dazu das Fett in Fettsäuren überführt. Diese wiederum werden in den Kraftwerken unseres Körpers, den Mitochondrien, zu Adenosintriphosphat (ATP) umgewandelt. Ein Substrat dessen Spaltung die benötigte Energie erzeugt.

Darüber hinaus kommt dem Fett eine mechanisch-protektive Wirkung zu. Als in der Bauchhöhle liegendes (viszerales) Fett schützt es unsere Organe vor Schäden durch äußere Einflüsse. Ferner wirkt Fett in seinem Vorkommen als Unterhaufettgewebe wärmeregulierend und stabilisiert die Körpertemperatur in der Funktion eines Isolators.

Doch damit nicht genug: Fett ist Bestandteil vieler Hormone bzw. Botenstoffe. Ein Mangel kann sich damit u. a. negativ auf die Fruchtbarkeit von Männer und Frauen auswirken. Zudem wird Fett benötigt, um lebenswichtige Vitamine (die s. g. fettlöslichen Vitamine E, D, K und A) zu verwerten oder das für die Funktion unserer Nerven so wichtige Myelin zu bilden.

Fett und Gesundheit – Auf die verzehrte Menge und Qualität kommt es an

Längst sind damit nicht alle positiven Funktionen des in Verruf geratenen Nährstoffes benannt. Klar wird aber: „Kein Fett ist keine Lösung“. Wie so oft kommt es vielmehr auf die täglich verzehrte Menge (1 g pro Kilogramm Körpergewicht erweist sich an dieser Stelle als guter Richtwert) und die Qualität des zugeführten Fettes an.

Hier werden gesättigte von einfach-ungesättigten und mehrfach-ungesättigten Fettsäuren unterschieden. Letzteren werden allgemein gesundheitsfördernde Eigenschaften zugeschrieben. Sie kommen vor allem in pflanzlichen Lebensmitteln (Nüsse, Samen und Gemüse) sowie in Meeresfisch und Innereien vor.

Eine übermäßige Zufuhr von gesättigten und einfach-ungesättigten Fettsäuren, wie sie überwiegend in tierischen Produkten vorkommen, kann hingegen eine Vielzahl gesundheitlicher Einschränkungen mit sich bringen. Bluthochdruck, Arteriosklerose, ein Herzinfarkt, ein Schlaganfall oder andere Problemlagen können auf Dauer die Folge sein.

Kurzum: Die Dosis macht das Gift. Ein achtsamer Blick auf das, was und wieviel wir essen lohnt sich auch in diesem Zusammenhang.

 

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