Campus Grünheide wird zum Wunderland
Direkt im Anschluss an unseren nullten Elternabend lud die Theater-AG ihr Publikum auf eine Reise ins Wunderland ein. Die Inszenierung basierte auf einer Textfassung von Dagmar Scherf.
Die Geschichte beginnt mit einem simplen Auftrag: Alice soll ihrem Opa zum Geburtstag ein Gedicht aufsagen – was sie richtig nervt. Stattdessen folgt sie einem mysteriösen Kaninchen und gerät in eine fantastische Welt voller skurriler Figuren und seltsamer Regeln. Die haarsträubenden und komischen Abenteuer, die sie dort erlebt, erinnern an den Geist des berühmten Originals von Lewis Carroll – aber mit einem eigenen, frischen Dreh.
Schon zu Beginn des Schuljahres hatte sich die Theater-AG ein Ziel gesetzt: Am Ende des Schuljahres soll eine Aufführung stehen. Dass ihnen das mehr als gelungen ist, bewies die Reaktion des Publikums – alle waren begeistert.
Die pädagogische Leitung des Projekts lag bei Lena Groth (Sozialpädagogin), Sophie Anders (Deutschlehrerin) und Simone Wolter (Kunstlehrerin).
Theater als Raum für Entwicklung
Theater ist mehr als Bühne und Text. Es fördert Ausdruck, Sprache und Auftreten – aber auch Teamgeist, Empathie und Konfliktfähigkeit. Wer in andere Rollen schlüpft, lernt oft auch viel über sich selbst.
Die Theater-AG des Campus Grünheide versteht sich deshalb nicht nur als künstlerisches Projekt, sondern auch als pädagogisches Angebot zur Stärkung der Persönlichkeit.