Docemus Campus Blumberg startet Erasmus-Kurzzeitprojekte – ein Schritt in Richtung Europa
Am Docemus Campus Blumberg startet ein neues Kapitel internationaler Bildungsarbeit: Mit dem Projekt „Schule im Wandel: Digitale Kompetenzen und moderne Didaktik“ nimmt der Campus an Kurzzeitprojekten im Rahmen des Erasmus+ Programms teil – ausgezeichnet mit 90 von 100 Punkten in der inhaltlichen Begutachtung.
Erasmus – was bedeutet das für Blumberg?
Zuständig für die Koordination internationaler Projekte am Campus ist Vicente Ferrer, der gemeinsam mit der Schulleitung die strategische Erasmus-Akkreditierung vorbereitet. Während dieser Prozess noch andauert, wurden nun bereits erste Kurzzeitmobilitäten bewilligt – ein Schritt hin zu mehr Internationalisierung der schulischen Arbeit. Zwölf Kolleginnen und Kollegen werden sich im Schuljahr 2025/2026 auf den Weg machen, um an europäischen Partnerschulen neue Impulse für digitalen Unterricht, moderne Lernmethoden und nachhaltige Schulentwicklung zu sammeln. Im Fokus stehen dabei auch Themen wie der Umgang mit Heterogenität, die Begleitung des digitalen Wandels und der fachliche Austausch über innovative didaktische Konzepte.
Gute Bewertung, klare Ziele
Der Projektantrag überzeugte durch eine strukturierte Planung, klare Zielsetzung und einen nachweisbaren Fortbildungsbedarf – insbesondere im Bereich der methodisch-didaktischen Weiterentwicklung von Lehrkräften, die zum Teil über Quereinstiege ins Kollegium kamen.
„Wir freuen uns, dass unser Engagement für zeitgemäße Bildung und internationale Vernetzung auf so viel positive Resonanz gestoßen ist. Die Erkenntnisse aus dem Projekt werden wir aktiv in unsere Schulentwicklung einfließen lassen“, so Vicente Ferrer.
Perspektive: Nachhaltiger Mehrwert
Die Teilnahme an Erasmus-Kurzzeitprojekten stärkt nicht nur die einzelnen Lehrkräfte, sondern wirkt auch auf die Schulentwicklung insgesamt. Geplant sind unter anderem:
- Job-Shadowing an Partnerschulen
- Workshops im Bereich Digitalisierung
- Schülermobilität
Der Docemus Campus Blumberg geht damit einen weiteren Schritt in Richtung einer modernen, europäisch vernetzten Schule, in der Lernen und Austausch auf Augenhöhe fester Bestandteil des Schulalltags sind.