Jobshadowing am Docemus Campus Blumberg – Miteinander denken. Voneinander lernen.
Über mehrere Wochen begleiteten Juliane Damm, Christin Barz und Benjamin Wuttke Direktorin Sandra Steinfurth, ihre Stellvertreterin Carmen Seligmüller sowie Assistentin Monika Thieme bei ihrer täglichen Arbeit. Sie nahmen an Planungsgesprächen teil, erlebten interne Abstimmungen hautnah mit und erhielten Einblicke in die vielfältigen organisatorischen Abläufe hinter den Kulissen.
Juliane Damm: „Gute Führung braucht Klarheit – und das Vertrauen, Verantwortung zu teilen.“
Juliane Damm blickt als Campusentwicklerin bereits aus einer leitenden Rolle auf den Schulalltag – und dennoch bot ihr das Jobshadowing neue Perspektiven: Wie Entscheidungen vorbereitet, abgestimmt und im Spannungsfeld zwischen Vision und Alltag umgesetzt werden. Besonders beeindruckt hat sie, wie bewusst Prozesse auf Augenhöhe gestaltet werden – mit Offenheit für Impulse und einem klaren Rollenverständnis. Sie nimmt mit, dass Führung in der Schule nur dann nachhaltig wirkt, wenn sie konsequent im Dialog gedacht wird.
Christin Barz: „Im Herzen der Schule: Wo Struktur auf Spontanität trifft.“
Für Christin Barz zeigte sich im Jobshadowing sehr deutlich, wie wichtig es ist, sowohl Planungssicherheit als auch Flexibilität im Blick zu behalten. Schulalltag bedeutet, auf viele Situationen spontan reagieren zu müssen – und gleichzeitig eine verlässliche Struktur zu bieten, die allen Orientierung gibt. Sie hat erkannt, wie viel Kommunikation im Hintergrund notwendig ist, damit der Schulbetrieb reibungslos läuft – und wie oft dabei auch spontane Entscheidungen gefragt sind.
Benjamin Wuttke: „Zwischen digitalen Ordnern und spontanen Krisen – Schulführung heißt, Strukturen schaffen und gleichzeitig flexibel bleiben.“
Benjamin Wuttke war besonders fasziniert von der Balance zwischen langfristiger Planung und kurzfristiger Reaktion. Ob Elterngespräch, Vertretungsplan oder Personalentwicklung – immer wieder müsse abgewogen werden, was gerade Priorität hat. Die Herausforderung liege darin, Ordnung zu schaffen, ohne starr zu werden. Für ihn war es inspirierend zu sehen, wie die Schulleitung ihren Arbeitsalltag mit Klarheit, Empathie und einem Blick fürs Ganze gestaltet.
Das Jobshadowing bot nicht nur neue Perspektiven auf die tägliche Arbeit der Schulleitung, sondern stärkte auch das gegenseitige Verständnis im Team.
Ein gemeinsames Fazit der Teilnehmer: „Der Blickwechsel hat gezeigt, wie wertvoll der Austausch zwischen Leitung und Campusentwicklung ist und wie viel man voneinander lernen kann, wenn man die Rollen wechselt und den Alltag gemeinsam gestaltet.“